Unterrichts- und Lernkonzepte

Lernen will gelernt sein!

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Ein wichtiges, aber umfassendes Thema, das hier nur in aller Kürze dargestellt werden kann. Die vier Jahre Grundschulzeit sollen genutzt werden, den Kindern die wichtigsten „Handwerkstechniken“ zum erfolgreichen Lernen zu vermitteln. Voraussetzung hierfür ist eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen. Dies kann nur erreicht werden, wenn die Kinder soziale Verhaltens- und Umgangsformen lernen und verinnerlichen, die ein harmonisches miteinander ermöglichen.

Dazu gehören:  u.a. Freundlichkeit, Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Ordnung, Toleranz, Verlässlichkeit, Respekt.
Zu den „Handwerkstechniken“, die für ein erfolgreiches Lernen unabdingbar sind, gehören:

Arbeitstechniken
Umgang mit Heften, Mappen und Büchern
Ordnung halten
Richtige Einteilung von Hausaufgaben

Gesprächstechniken
Vortragen von Schülerreferaten
Freies Sprechen

Unterrichtsformen
Gruppenarbeit,
Arbeit mit Kartei, Projektunterricht, Freiarbeit

Arbeit mit neuen Medien

Der Erfolg steigt mit dem Engagement und der konstruktiven Mitarbeit der Eltern.

Wahlpflicht
In der Grundschule schon Wahlpflicht?
Jeweils zum Halbjahr wählen die Schüler(innen) einen neuen Kurs aus unserem Kursangebot. Der Wahlpflichtunterricht findet für die dritten und vierten Klassen jeden Donnerstag im dritten Block (5.Stunde), für die zweiten Klassen jeden Dienstag ebenfalls im dritten Block statt. Hierbei wird der Klassenverband aufgehoben, während die ersten Klassen ihren Wahlpflichtunterricht im Klassenverband abhalten.
Hier einige Beispiele aus unserem bisherigen Angebot

– Fitness
– Forschen
– Bauen und Konstruieren
– Philosophieren
– Musik
– Bücher und anderes
– Tanzen
– Computer
– Schach

Verkehrsunterricht, Fahrrad, Radfahrerausbildung

Der Verkehrspolizist besucht die ersten Klassen fünf bis sechs Stunden pro Schuljahr, wobei thematisch das Fußgängertraining im Mittelpunkt steht. Zusätzlich kommt einmal im Jahr der Verkehrskasper in die ersten und zweiten Klassen.
Mit zwei bis drei Stunden im zweiten Schuljahr beginnt die Verkehrserziehung hinsichtlich des Fahrrades, die sich auch durch die dritten und vierten Klassen hindurch zieht. In den dritten Klassen gibt es circa sechs und in den vierten Klassen fünfzehn Stunden Verkehrserziehung. Ab dem dritten Schuljahr wird der Unterricht durch ein Fahrtraining in der Sporthalle ergänzt. Im Vordergrund steht dabei die motorische Geschicklichkeit, das richtige Benutzen beider Bremsen sowie das einhändige Fahren beim Anzeigen der Fahrtrichtung. Thematische Schwerpunkte im vierten Schuljahr sind die Vorfahrtsregeln und das Abbiegen. Abgerundet wird das Programm zur Verkehrserziehung durch die Abschlussfahrt am Ende der vierten Klasse. Die Fahrt führt die Schüler in Teilgruppen und in Begleitung von Erwachsenen durch Eppendorf. Sie wird in theoretischer Hinsicht durch die Schule vorbereitet, die praktische Vorbereitung erfolgt idealerweise durch die Eltern.

Schwimmunterricht
Alle Kinder erhalten im dritten Schuljahr Schwimmunterricht im Holthusenbad. Sie schulen ihre Kondition, verbessern den Schwimmstil und haben viel Spaß – besonders wenn es zum Schluss eine Freiphase mit zahlreichen kleinen Wasserspielgeräten gibt. Im Rahmen des Unterrichts können die Kinder das „Pinguin“ Schwimmabzeichen erreichen.

Hausaufgaben /Lernzeit
Hausaufgaben sind den Unterricht ergänzende Aufgaben, die Erteilung liegt im Ermessen des Lehrers.
In der Regel sollen die Hausaufgaben in der ersten und zweiten Klasse nicht mehr als zwanzig Minuten betragen. Durch die Einführung der verlässlichen Halbtagsgrundschule können einige Aufträge auch schon in der Schule erledigt werden, so dass keine zusätzlichen Hausaufgaben entstehen. In dieser Zeit ist ein wesentlicher Grund für Hausaufgaben das Erlangen von Selbständigkeit und Eigenverantwortung durch kleine Arbeitsaufträge, wie zum Beispiel das Sammeln von Material, das Beschaffen von Informationen oder das Abgeben eines Zettels.
Ab der dritten Klasse dienen häusliche Übungsaufträge auch der Vertieftung des im Unterricht Gelernten, wobei diese Übungen differenziert an den Leistungsstand des einzelnen Schülers angepasst erteilt werden können. In der dritten Klasse sollen dreißig Minuten täglich, ab der vierten Klasse fünfundvierzig Minuten täglich nicht überschritten werden, so die Richtlinien der Behörde für Bildung und Sport.
Selbstverständlich wird das Anfertigen der Hausaufgaben von den Lehrer(inne)n kontrolliert und gewürdigt.

Vertretungsunterricht
Ist eine Lehrerin oder ein Lehrer erkrankt oder aus anderen Gründen nicht anwesend (Klassenreise, Fortbildung), wird in manchen Stunden eine andere Lehrkraft Vertretungsunterricht geben. Manchmal muss die Klasse in kleinere Gruppen aufgeteilt werden, die sich dann anderen Klassen anschließen.

Kinderkonferenz
Unsere Kinder machen Konferenz. Die Kinderkonferenz setzt sich aus den Klassensprecher(inne)n der ersten bis vierten Klassen unter der Leitung einer Lehrerin zusammen. Die Klassensprecher(innen) sammeln in ihren Klassen Vorschläge für die Themen und einigen sich auf die Tagesordnung.

Förderkonzept

Frau Arnold, die Förderkoordinatorin, hat für unsere Schule ein detailliertes Förder- und Forderkonzept entwickelt. Alle wichtigen Informationen dazu finden sie hier im Förderkonzept der Schule.

DIE SPORTBETONTE SCHULE IN HAMBURG EPPENDORF